Erster Tag – Altentreptow - Klempenow Noch müde von der vorherigen Nacht und trotzdem voller Tatendrang begaben sich Lars und André zum Bäcker und besorgten 27 Brötchen. Unser „Guide“ belud mit uns die Boote und brachte uns wieder nach Altentreptow, von wo aus wir wieder nach Klempenow zurück fahren sollten. Vorerst mussten wir jedoch noch Christian, Jens und Carsten vom Bahnhof dort abholen, da diese bei „Jugend forscht“ teilnahmen. Alle drei wurden in einem Schnellverfahren dem Paddeln unterrichtet und los ging die Tour. Die Tollense ist ein Fluss mit sehr vielen Kurven auf welchem wir sehr gut üben konnten. Nachdem es einige Zusammenstöße und Paddeldiebstähle gab kamen wir am frühen Nachmittag in Klempenow an. Am Abend wurde gegrillt und noch bis spät in die Nacht zusammengesessen und erzählt. Zweiter Tag – Klempenow - Sanskow Nach einem ausgiebigen Frühstück bauten wir unser Lager ab und beluden unsere Boote. Nach der ersten ¾ Stunde mussten wir die erste Pause einlegen, weil der Gegenwind so stark war, dass man kaum von der Stelle kam, wenn man nicht schwer genug beladen war (speziell Alex und Lars). Da dieser Gegenwind anhielt kamen einige auf die Idee Boote zusammen zu binden. Nach den Überwindung eines zweiten Wehres banden wir alle vier Boote zusammen und kamen dadurch schneller ans Ziel dachten. Als wir das Lager aufgebaut hatten, kochten André und Carsten Spaghetti (mit einer super Soße). Danach begaben wir uns alle in die Gaststätte „Zum Durstigen Bären“. Dort tranken wir etwas und spielten Billard (Jenni hat gegen alle gewonnen bis auf den Bauern aus dem Dorf). In der Nacht kam es zum ersten Zelteinsturz durch Lars, Alex und André am Zelt von Fisch und Huan. Dritter Tag – Sanskow - Verchen Unser dritter Tag begann mit einer Tour nach Demin. Für diese 8km benötigten wir nur eine Stunde, was uns natürlich positiv stimmte, nach der Tour vom Vortag. In Demin besorgten wir uns Verpflegung und machten uns dann wieder auf den Weg. Doch dann kam es zu einem „Einbruch“ und wir benötigten sehr lange für den Rest der Tour. Nun hatten wir den Kanal gewechselt und war nicht weiter auf der Tollense sondern auf der Peene. Nach weiteren zwei Stunden kamen wir an eine kleine Bucht und es begann ein erstes „Massenbaden“! Bis auf drei Leute waren alle mindestens einmal im Wasser und spielten Wasserball oder sprangen von einem Sprungturm in den Kanal der sehr tief war. Danach machten wir uns wieder auf den Weg. Die Kartenleser verrechneten sich und somit hatten wir noch 2 km mehr zu absolvieren. Gegen 18.30 Uhr kamen wir schließlich auf dem Wasserbootplatz Verchen an. Dies war unser erster Campingplatz mit Dusche, welche natürlich emsig genutzt wurde. Doch musste man sich vorsehen, da es dort in der Dusche nur so von Mücken wimmelte. Auch war das der Abend an dem die Schüler das erste Mal ein paar Scherze mit dem Lehrer trieben: Zitat  Hr. Herm: „Die Hälfte von meinem Zelt fehlt…(grinst) ihr "Pappnasen!“ Jenni, Lars,  Alex und André freuen sich und geben das Überzelt zurück. Am Abend – nachdem es ein sehr leckeres Essen von Frank, Sven und Huan gab (Gulasch mit Nudeln) – wollten wir gerne wieder in eine Kneipe gehen, um Fußball zu gucken, doch es gab keine Bar, welche nach 22 Uhr noch offen hatte. Somit verbrachten wir einen schönen Abend bei den Zelten und redeten noch eine ganze Weile. Vierter Tag – Verchen - Malchin
Der Tag startete damit, dass Herr Herm vor dem Aufbruch unbedingt duschen gehen wollte. Doch leider konnte er wieder einmal seine Duschsachen nicht finden. Nachdem wir sie ihm zurück gegeben hatten, und alles fertig war, begaben wir uns auf den Kummerower See, der mit 18km² doch sehr groß war, wie wir noch lernen sollten. Nach ca. drei Stunden kamen wir an einen Strand, an welchem wir ein paar Spiele spielten und Fisch aßen. Danach machten wir uns wieder auf den Weg und Jenni nahm denen, die es wollten, den „Todesschwimmer“ ab: Es gab vier Leute die es schafften. Herr Herm und Huan schwammen eine Stunde und Sven und Carsten sogar 1,5. Da wir in der Zeit nicht wirklich viel weiter gekommen waren, kamen wir 19:15 Uhr in Malchin auf dem Campingplatz an. Nach dem Aufbau der Zelte begaben wir uns zum Chinesen und ließen den letzten Tag mit einem Lagerfeuer ausklingen. Zuvor hatten Lars, Alex und André noch das Zelt von Herrn Herm gedreht, so dass der Eingang des Zeltes an einer Wand zu finden war.
Fünfter Tag – Malchin - Berlin Um 3.30 Uhr klingelte der Wecker im Zelt von Jenni, Lars, Alex und André. Sie machten sich auf den Weg Herr Herms Zelt wieder einmal zu präparieren und zum Einsturz zu bringen. Herr Herm rächte sich, indem er vor das Zelt der Schüler die Tonnen und obendrauf Eimer mit Wasser stellte. Der sonstige Tag verlief ganz ruhig. Die Schüler säuberten die Boote und Herr Herm und Jenni gingen in die Stadt um sich ein wenig was anzuschauen. 13.41 Uhr nahmen wir den Zug nach Berlin und kamen dort um 16.40 Uhr an.
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