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Anlagenmechaniker/-innen (Industrie)

Im Gegensatz zu den Anlagenmechanikern/-innen SHK, die überwiegend im Handwerk Beschäftigung finden, arbeiten die Anlagenmechaniker/-innen Industrie in den Wasserversorgungs- und Entwässerungsbetrieben der Städte und Gemeinden, in Kraftwerken, bei Energieversorgern, Kesselherstellern und der chemischen Industrie.

 

Sie erstellen und warten Rohrsysteme und Leitungsnetze, Behälter, Klima- und Kesselanlagen, sind aber ebenfalls in anderen metallverarbeitenden Betrieben bis hin zum Schiffsbau beschäftigt. Für diese Tätigkeiten beschaffen sie sich die notwendigen Informationen aus Konstruktionszeichnungen, Betriebsanleitungen und Herstellerunterlagen.

 

Sie bereiten Halbzeuge wie Bleche, Rohre und Profile durch Anreißen, Trennen, Biegen, Richten usw. vor und verbinden Einzelteile durch Schweißen, Löten, Schrauben und Nieten zu funktionsfähigen Baugruppen.

 

Neben der Herstellung neuer Komponenten, kontrollieren, warten und reparieren Anlagenmechaniker/-innen bestehende Systeme indem z.B. Armaturen überprüft und ausgetauscht, Korrosionsschutz erneuert, verbessert oder Fremdkörper bzw. Leckagen aufgespürt und beseitigt werden.

 

 

Die Ausbildungsdauer beträgt 3 ½ Jahre.

 

Die Berufsausbildung schließt mit einer Facharbeiterprüfung bei der Industrie- und Handelskammer ab.

 

Einen Eindruck von der Arbeit vermittelt die Erzählung eines Azubis im folgenden Video: Anlagernmechaniker Industrie


(Video aus: Duale Ausbildung im Bereich erneuerbare Energien, CD des Bundesministeriums für Bildung und Forschung)

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